Adipositas, auch als Fettsucht oder Fettleibigkeit bezeichnet, ist eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit. Sie zeichnet sich vor allem durch sehr starkes Übergewicht aus, bei dem eine sehr starke Vermehrung des Körperfetts besteht. Laut der WHO liegt eine Adipositas ab einem BMI von über 30 kg pro Quadratmeter vor.
Eine Adipositas erhöht die Wahrscheinlichkeit für viele Krankheiten und Erkrankungen, so zum Beispiel für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die häufigsten Auslöser für eine Adipositas sind Bewegungsmangel und Überernährung, wobei auch genetische Faktoren eine Rolle spielen können. Bestimmte Medikamente können ebenfalls eine Adipositas fördern. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass vor allem die Hormone Leptin, Cortisol, Insulin und Ghrelin einen großen Einfluss auf das Hungergefühl haben und bei Menschen mit Adipositas eine veränderte Wirkung zeigen.
Gegen Adipositas ist vor allem eine Gewichtsreduktion sehr wichtig, wobei auch Ernährungsgewohnheiten sehr wichtig sind.