Bindegewebeschwäche

Was ist eine Bindegewebeschwäche?

Das Bindegewebe ist eine Schicht, die die Funktion von Organen und das körperliche Gerüst unterstützen soll, weswegen man auch von einem Stützgewebe sprechen kann. Das Bindegewebe besteht hauptsächlich aus elastischen Fasern und Kollagen. Von einer Bindegewebeschwäche spricht man, wenn das Bindegewebe seine Elastizität verliert und somit weniger Form und Halt besitzt als zuvor. Durch die Verringerung der Gewebespannung erschlafft die Haut und die feste Verankerung der Organe geh zurück. Visuell lässt sich die Bindegewebeschwäche an Dehnungsstreifen und Dellen in der Haut erkennen. Eine Bindegewebeschwäche kommt in der Regel häufiger bei Frauen als bei Männern vor, was unter anderem mit dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen und einer andersartigen geschlechtsbedingten Strukturanordnung zusammenhängt.

Wie entsteht eine Bindegewebsschwäche?

Eine Bindegewebeschwäche kann mehrere Ursachen haben, besteht aber zumeist aus einem Zusammenspiel von Anlage und Umwelt. Von einer Bindegewebeschwäche betroffene Personen bringen in der Regel eine Veranlagung dazu mit. Durch fehlende körperliche Belastung und gesunde Ernährung nimmt diese dann mit dem Alter zu. Bei Frauen kann es durch den veränderten Hormonhaushalt oft auch nach der Schwangerschaft zu einer erhöhten Bindegewebeschwäche kommen.

Wie kann man einer Bindegewebeschwäche entgegenwirken?

Um der Erschlaffung des Bindegewebes im Alter entgegenzuwirken, empfiehlt es sich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Diese sollte vitamin- und mineralstoffreich zugleich sein. Betroffenen Personen wird empfohlen ihre Ernährung mit viel Früchten und Gemüse zu versehen und gegebenenfalls auf übermäßig Zucker und tierische Fette zu verzichten. Außerdem ist es wichtig sich körperlich zu betätigen. Oftmals erzielt ein leichtes Training in Form von Ausdauersport schon erste sichtbare Erfolge.

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